Kellerasseln
zu Besuch in der Klasse 3b
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Neben den 22
Kindern unserer Klasse lebten zeitweilig noch viele kleine
Lebewesen mit uns – die Kellerasseln. Wir haben uns im
Sachunterricht mit Bodenlebewesen beschäftigt, u.a. mit den
Kellerasseln. Wir haben ganz viel über diese interessanten
Tiere gelernt.
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Wir
Kinder haben Kellerasseln von zu Hause mitge- bracht.
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In
richtig professionellten Terrarien konnten wir sie beobachten.
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In
der Natur halten sich die Kellerasseln unter Steinen,
Laubstreu, in verrottendem Holz, in Kellern und Kompsthaufen
auf.
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Nach
Schulschluss brachten wir die Tiere bis zum nächsten
Vormittag in den dunklen und kühlen Keller.
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Einige
von uns hatten die kleinen Tiere in Plastik- schalen
transportiert.
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Zunächst
haben wir sie beobachtet, mit Hilfe der Becherlupe genau
betrachtet, ...
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…
zwischendurch haben wir die
Erde immer wieder mit Wasser besprüht.
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Unter
einer Lupe haben wir die Bruttaschen der Kellerasseln genau
gesehen.
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Für
gutes Essen war immer gesorgt.
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Wir haben Fragen gestellt
und wie richtige Forscher verschiedene Versuche geplant,
durchgeführt und ausgewertet.
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Wir
gehen der Fragestellung nach: Mögen die Keller- asseln
lieber trockene oder feuchte Erde? Zunächst haben wir
unsere Vermutung in unser Forscherbuch geschrieben.
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Unter
der Linde haben wir den Versuch durchgeführt.
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Ergebnis:
Die Kellerasseln mögen des feucht, aber nicht nass. Sie
können nämlich nicht schwimmen.
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Wir
Kinder aus der zweiten Gruppe stellten die Frage: „Mögen
Kellerasseln es lieber hell oder dunkel?“ Wir denken uns
unterschiedliche Versuchsanordnungen aus, mal mit großem
Karton und Taschlampe...
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…
mal mit kleinen Kartons.
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Das
Ergebnis war eindeutig: Kellerasseln lieben das Dunkle.
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Wir
Kinder aus der dritten Gruppe überlegten uns, wie wir das
Lieblingsessen der Kellerassel ermitteln können. Viele
Leckereien haben wir angeboten: Kartoffelschalen, frische und
schon leicht angemoderte Blätter, Salat, Gurkenschalen,
Apfelschalen...
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Vorsichtig
füllen wir die Beobachtungsschachteln mit den
Kellersassel-Leckereien.
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Das
Buffet der Kellerasseln! Am Ende ermittelten wir, dass
Kellerasseln am liebsten leicht angematschte Blätter und
Pflanzenteile zu sich nehmen. Kellerasseln sind in der Natur
als Abfallverwerter sehr wichtig.
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Wir
haben aber nicht nur beobachtet, geforscht, experimentiert,
sondern auch in unserem Forscherheft „Bodenlebewesen“
gearbeitet.
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Wir
haben unsere Versuche genau notiert und dazu gezeichnet.
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Während
der Arbeit waren die Kellerasseln immer bei uns auf dem Tisch.
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Das
Aussehen der Kellerassel haben wir genau gezeichnet und
beschrieben. Die Kellerassel ist kein Insekt, sie gehört
zu den Krebstieren. Sie ist grau, hat eine ovale Form und kann
bis zu 2 cm groß werden.
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Hier
sind die Eintragungen zu den Versuchen.
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In
Büchern und im Internet haben wir auch wichtige Dinge
erfahren, z. B. wie sich die Kellerassel fort- pflanzt. Sie
trägt unter ihrem Bauch Bruttaschen, in die sie 20 bis 70
befruchtete Eier ablegt. Die Jungtiere schlüpfen nach 40
bis 50 Tagen und werden von der Mutter abgesetzt.
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Wir freuen uns jetzt schon
auf das Thema: „Wie lebt die Schnecke?“ Auch dazu
werden wir wieder viele Versuche machen und interessante und neue
Dinge erfahren.
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