Unsere
Lesenacht am 25.09.2009
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Am Freitag,
den 25. September 2009 war es so weit. Unsere Indianer-Lesenacht
konnte starten. Viele Wochen lang sind wir in die Welt der
Indianer eingetaucht.
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Mit
Hilfe der Eltern wurde unser Indianerlager errichtet.
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Alle
Kinder hatten zu zweit oder zu dritt ein Spiel vorbereitet, das
auch indianische Kinder bereits gespielt haben.
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Dieses
Spiel heißt „Der Schatz des Häuptlings Blinder
Bär“. Der muss mit verbundenen Augen seinen Schatz,
eine heilige Rassel, die er für den Sonnentanz benötigt,
gegen einen anschleichenden Dieb verteidigen.
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Ein
beliebtes Spiel war auch das Hundeschlittenrennen.
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Beim
Schlangentanz mussten sich zwei Klapperschlangen mit verbundenen
Augen finden.
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Das
war gar nicht so einfach, denn die anderen Mitspieler machten
einen Höllenlärm.
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Das
Spiel „Murmeljagd“ ist unserem Murmelspiel sehr
ähnlich.
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Während
die Kinder spielten, bereiteten einige Mütter unser
Abendessen vor.
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Das
schmeckte allen Kindern vorzüglich.
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Eine
Mutter hatte einen ganz besonderen Nachtisch vorbereitet: ein
gebackenes Indianerdorf mit einem Lagerfeuer in der Mitte und
Keks-Büffeln
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Eine
andere Mutter hatte ein wundervolles Lagerfeuer gezaubert und
Stöcke und Hefeteig für unser Stockbrot mitgebracht.
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Geduldig
saßen alle Indianer um das Feuer und backten das Stockbrot
in der Glut.
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Um
das fertige, aber leider noch heiße Stockbrot abzukühlen,
machten einige Indianer einen Indianertanz im Weiden-Tipi und
schwenkten dabei das Brot im Abendwind.
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Der
Tanz wurde immer wilder und das Indianer-Geschrei immer größer.
Zum Glück haben wir den Nachbarn schon frühzeitig
Bescheid gesagt, dass es ein bisschen lauter werden könnte.
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Auch
kleine Kartoffeln, die eine Mutter in Alufolie eingewickelt
hatte, wurde in die Glut gelegt. Die kleinen Kartoffeln
schmeckten köstlich.
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Bevor
es ganz dunkel wurde, tanzten wir noch einmal unseren
Indianertanz zur Musik „Spirit of the hawk“.
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Aus
Kuchen, ganz viel Puderzucker, Smarties, Zuckerschrift,
Zuckerstreuseln, Lakritz machte jedes Kind sein eigenes
gebackenes Tipi.
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Alle
hatten viel Spaß!
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Jedes
Tipi sah anders aus.
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Einige
Indianer bastelten sich einen Traumfänger.
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Andere
lasen in Indianerbüchern.
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Sogar
ein echter Kürbis musste sich als Indianer verkleiden, um an
der Lesenacht teilnehmen zu dürfen.
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Hier
wird das leckere Indianerdorf an uns Kinder verteilt.
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Jeder
aß mit Genuss.
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Wir
ließen nicht einen Krümel übrig.
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Nun
hängten wir die Traumfänger über oder hinter dem
Nachtlager auf. Einige Kinder waren schon sehr müde.
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Viele
schliefen schon ...
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...andere
unterhielten sich noch leise miteinander.
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Früh
am Morgen wachten wir alle nacheinander auf.
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Alle
hatten gut geschlafen – ob das am Traumfänger lag?
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Die
letzten Schlafmützen wurden von einigen Indianern wach
getrommelt.
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Den
fleißigen Müttern haben wir ein leckeres Frühstück
zu verdanken.
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Alle
Indianer auf einem Blick mit ihren Trommeln.
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